Obelix ist neben Asterix der dickste Freund von Asterix. Seines Zeichens Lieferant für Hinkelsteine, großer Liebhaber von Wildschweinen und wilden Raufereien, ist er stets bereit, alles stehen und liegen zu lassen, um mit Asterix ein neues Abenteuer zu erleben. In seiner Begleitung befindet sich Idefix, der einzige als umweltfreundlich bekannte Hund, der vor Verzweiflung aufheult, wenn man einen Baum fällt. Der Ursprung seines Namens ist der Obelisk, ein ägyptisches Sonnenkultmal. Das ist ein hoher, vierkantiger Steinpfeiler, der sich nach oben hin verjüngt und in einer pyramidenförmigen Spitze endet. Obelix ist auch der Gründer einer Dynastie, die sogar über einen eigenen Stammbaum verfügt, der bis zu Obelisc'h in der heutigen Zeit reicht (was übrigens auch beweist, dass Obelix zumindest einmal Nachwuchs gezeugt haben muss).
Einer der wichtigsten und grundlegendsten Informationen erfährt der Leser schon zu Beginn des ersten Abenteuers: Obelix verdankt seine fortwährende und übermenschliche Kraft dem Umstand, dass er bereits als kleiner Säugling in den Zaubertrank gefallen ist. Dies und die von Miraculix nicht vorhersehbaren Nebenwirkungen sind auch der Grund dafür, dass er davon vom Druiden auch nichts mehr bekommt.
Obelix hat rote Haare, einen Schnurrbart und rote Zöpfe, die seine Laune verraten: Ist er wütend, stehen sie oft vom Kopf ab. Die Freundschaft zu Asterix ist ihm am Wichtigsten. Und wie es unter den besten Freunden üblich ist, müssen sie sich ab und zu auch heftig streiten. Doch das hält nie lange an. Schnell versöhnen sie sich wieder und nehmen sich mit Tränen in den Augen in die Arme. Er ist der Sohn von Obelodalix und Popeline.